Far away

"Far away from home.
A new country and culture.
This is my intention.
Learning new things, doing something exciting and different.
Leave my live in Germany for a year behind me.
This all is what I want to do and what I´m going to do.
One year away from home, one year to learn a new language,
one year abroad.


I look forward for my year in Croatia."

Montag, 21. Januar 2013

:)

Jetzt komme ich auch mal wieder zum schreiben. ;)
Ich wollte mir Zeit nehmen, damit ich nachher noch Zeit habe viiieeele Bilder hochzuladen! :-)

Wie ich ja angekündigt habe waren wir an der Adriaküste! Und es sieht genauso wie in den Prospekten aus! :)

Genauer gesagt waren wir in Pirovac. Das liegt ziemlich auf der Hälfte der Kroatischenküste.
Auf der Hinfahrt sind wir lange an der Küste lang gefahren und haben dann einen Abstecher zu dem National Park „Paklenica“ gemacht. Das ist da, wo „Winnetou und der Schatz vom Silbersee“ gedreht worden ist! So beeindruckend! Ich konnte mir richtig die vorstellen wie Winnetou mit Old Shatterhand gleich an uns vorbei galoppiert! :D Die perfekte Filmkulisse!
In den paar Tagen, in denen wir da waren, waren wir in Sibenik, dem National Park Krka und noch in Zadar.
In Zadar haben wir Freunde meiner Gastfamilie getroffen und haben eine spontane Bootsfahrt mit dem Boot des Vaters, der Freunde unternommen. Wir sind auf eine kleine Insel gefahren und haben dort, einen weiteren Freund getroffen. Der Freund hat einen Partyrum mit Tischkiker, Billiard, Dart,.. gehabt. Dort haben wir gegessen und einfach Spaß gehabt. Insgesamt waren wir 7 Kinder und 5 Erwachsene. Es war spontan und super schön! :)
Auf dem Grundstück gab es ein Mandarinenbaum und ich durfte mir eine abpflücken. Mmhh! :D
Am Abend sind wir wieder zurück gefahren. Es war ein richtig toller Tag und ein super, genialer, unglaublicher Kurzurlaub! :))























Vielen Dank an meine Gastfamilie! :))

Mittlerweile hatte ich schon wieder eine Schulwoche.

Ich lasse jetzt einfach mal die Bilder für sich sprechen!

Ganz liebe Grüße,
KiBa :)

Samstag, 5. Januar 2013

Snow Queen Trophy

Ahhh! :D

Es gibt Neuigkeiten! :)
Ich war vor zwei Tagen, das erste Mal hier in Zagreb beim Volleyball Training. Es war super!
Als ich erzählt habe, dass ich nächste Woche vom Trainer eine Nachricht bekomme, in welchem Team ich genau aufgenommen werde, meinte mein Gastvater, das wir vielleicht ja gar nicht hier sein werden. Ich habe erst mal gar nichts verstanden. Dabei hat er gegrinst und sagte dann, dass wir, wenn auch ich möchte, an die Küste fahren werden.
Wir haben Winterferien und er hat Urlaub bekommen. Also wäre es machbar für ein paar Tage an die Adria zu fahren. Ich dachte, er würde Späße machen. Aber nein, er meinte es ernst! Ist das nicht super?
Meine kleine Schwester und ich sind zusammen tanzend durch den Raum gehüpft! :D

Gestern war ich mit meiner vorherigen Gastfamilie ( bei der ich für einen Monat gelebt habe) auf der „Snow Queen Trophy“ das ist ein internationaler Ski Slalom Wettbewerb auf Zagrebs Berg dem „Sljeme“.
Ich war vorher noch nie auf einem solchen Wettkampf und konnte mir es nicht vorstellen wie es richtig ablaufen würde. Vormittags sind wir mit dem Auto zu einer Bushaltestelle gefahren, die schon etwas höher war. Von da an sind wir dann mit dem Bus den Berg hoch. Die Fahrstrecke ist so schmal und links oder rechts geht es weit runter. Der Bus hatte eine tierische Geschwindigkeit drauf und ich habe einfach nur gehofft, dass der Busfahrer weiß, was er tut! :D
Dem schien dann aber so. ;) Als wir dann auf dem Berg waren, waren wir noch lange nicht da, wo der Wettkampf statt finden sollte. Wir sind praktisch ein Mal um die Bergspitze herum gelaufen und dann nach ungefähr 20 Minuten Berg ab Berg auf auf der anderen Seite angekommen. Dort war ein riesiger Platz mit einer große Bühne und Essensbuden. Jeder der da hin geht, muss Eintritt bezahlen und bekommt dafür ganz viele Dinge zu essen und trinken kostenlos.
Als Zuschauer kann man vorher essen, trinken, kleine Spiele spielen, Musik zuhören und einfach Spaß haben dann, wenn es Zeit ist nimmt man seine Plätze( in dem Fall Stehplätze rund um die Piste) ein und dann geht es los. Das haben wir gemacht.
Die Piste so groß, dass man nur einen winzigen Ausschnitt sehen kann und jeweils nur ca. 5 Sekunden die Sportlerinnen wie wild anfeuert und dann wieder eine längere Pause hat bis zu der nächsten.
Was ich allerdings am Anfang nicht bedacht hatte, dass die ja den Berg runter fahren und die Piste dem entsprechend steil ist.
Es gab zwei Läufe. Bei dem ersten standen wir ziemlich in der Mitte der Piste und wir konnten normal stehen. So weit so gut. Dann gab es eine Halbzeitpause von 1 ½ stunden. Wir sind wieder zurück zu dem Essensbudenplatz gegangen und haben eigentlich das selbe wie vor dem ersten Lauf gemacht.
Dann fing der zweite Lauf an und wir entschieden uns weiter unten am Berg und näher am Ziel zu stehen. Wir stiegen also den Berg ein bisschen ab und als wir dann in der Nähe des Ziel waren, stellten wir fest, dass die Sicht nicht die Beste war. Das hieß den Berg wieder aufsteigen. Diesmal aber nicht so, wie wir abgestiegen sind sondern die steile Strecke. Um die Piste herum lag Schnee wie dann auch auf unserem Weg hoch. Es war tierisch rutschig! Zur Hilfe: Ein Seil. Das war Lustig. :D Du konntest dich nur mit deiner gesamten Kraft am Seil hoch ziehen. So bald du ein bisschen lockergelassen hast bist du runter gerutscht. Ich habe mich wirklich über jeden geschafften Meter gefreut. Blöder Weise wollten ein paar Menschen den gleichen Weg runter gehen, haben dann das Gleichgewicht verloren und sind sich am Seil festgeklammert den Berg runtergerutscht. Das hieß dann für uns nicht nur hochziehen sondern auch ausweichen ohne das Seil loszulassen. Ein paar Mal ist es mir nicht gelungen den Leuten auszuweichen und ich bin ein paar Meter wieder runtergerutscht. Ich kann euch sagen, wie ich mich gefreut habe, als ich dann endlich bei unser Position war. Nun standen wir also an der steilsten Strecke der ganzen Bahn. Das hieß, dass du nicht stehen konntest ohne dir Stufen in den Schnee gebaut zu haben, ohne dich fest zuhalten und ohne ein Fuß in die Absperrung verankert zu haben. Wenn mir in dieser Position runter gefallen wäre, hätte das mein Absturz bedeutet. Und ich übertreibe wirklich nicht! :D Aber dann, nach der Einrichtung der Sicherheitsmaßnahmen konntest du den Blick genießen. Wir waren so hoch! Unter uns das Ziel und unter dem Ziel die Lichter der Stadt. Wahnsinnig! Ich glaube ich hatte vergessen zuschreiben, dass es zu dem Zeitpunkt um die Bahn herum schon stockdunkel war.
Ab und zu sind ein paar abgestürzte Leute an uns vorbei den Berg runtergerutscht. :D
Als der zweite Durchgang dann fertig war und wir uns weg bewegen mussten, haben wir uns dazu entschlossen nicht runter zu rutschen sondern weiter hoch zu klettern.
Gesagt getan, Puh! Als wir dann da waren wo man wieder stehen konnte, waren wir bei unserem ersten Standpunkt. Wir haben noch ein paar Fotos auf der Piste gemacht und sind dann den Rückweg angetreten. Wieder zu dem Budenplatz, um den Berg herum und zu dem Busplatz und das alles auf unbeleuchteten und matschigen Wegen. Als wir dann endlich in dem total überfüllten Bus saßen, waren wir alle total erschöpft von den Wanderung und den Klettereien des heutigen Tages und freuten uns auf den Abstieg.
Es war so ein super Tag! :) <3
Morgen werden wir los fahren ich berichte dann! ;)
Im Anhang seht ihr noch ein paar Bilder( Die aber alle i-wie harmloser aussehen!) und ein Video, achtet mal auf die vorbei rutschenden Menschen! ;)

Ganz Liebe Grüße,
KiBa
Unser erster Standpunkt. Das ist eine Ausssicht! :)

Berge, nichts als Berge <3
Im Hintergrund die steile Strecke. Wir standen auf halber Höhe

Zweiter Standpunkt




Auf der Piste